Dr. Stefan Deckers

Dr. Stefan Deckers

ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und nach einer Tätigkeit im Konzernbereich Recht einer großen Konzern-Holding seit 1997 als selbstständiger Rechtsanwalt tätig, davon einige Jahre als Partner einer bundesweit agierenden Partnerschaft von Rechtsanwälten. Seine Tätigkeit umfasst sämtliche Bereiche des Immobilienrechts, neben dem Bau- und Architektenrecht also das gewerbliche und das Wohnraummietrecht, das Recht der Grundstückskaufverträge, das Erbbaurecht, das Recht der Sicherheiten (Bürgschaftsrecht und Sicherheiten an Grundstücken), das WEG-Recht, das Recht des Facility Managements und das Insolvenzrecht. Rechtsanwalt Dr. Deckers ist des Weiteren auf das Arbeitsrecht spezialisiert. Seine arbeitsrechtliche Dissertation befasst sich mit Problemen der Rechtskraft von gerichtlichen Entscheidungen im Kündigungsschutzprozess. Den Lehrgang „Fachanwalt für Arbeitsrecht“ absolvierte er mit Erfolg.

Rechtsanwalt Dr. Deckers ist bundesweit vor allen Gerichten (mit Ausnahme des Bundesgerichtshofs) vertretungsberechtigt.

Von 2010 bis 2016 war Herr Dr. Deckers Lehrbeauftragter an der Hochschule Anhalt am Bauhaus Dessau vor allem auf dem Gebiet des Rechts des Facility Managements und des privaten und öffentlichen Baurechts.

Mitgliedschaften:

  • Deutscher Baugerichtstag e.V.
  • Deutsche Gesellschaft für Baurecht e.V.
  • ARGE Baurecht im Deutschen Anwaltverein

Wissenschaftliche Veröffentlichungen:

  • Anmerkung zum Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 14.01.2021 (C-387/19), Heft 3 VergabeR 2021, 642
  • Ausgewählte Probleme der HOAI 2021, Heft 3 ZfBR 2021, 515 ff.
  • Anmerkung zum Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 11.06.2020 (C-219/19 – „Parsec“; VergabeR 2020, 910 ff.) – VergabeR 2020, 915
  • Der EuGH und die HOAI – Konsequenzen der Vertragsverletzung, ZfBR 2020, 605 ff.
  • Anmerkung zum Urteil des Bundesgerichtshofes vom 17.09.2019 (X ZR 124/18 „Lärmschutzwände“; VergabeR 2020, 176 ff.) – VergabeR 2020, 179 f.
  • Die Zielfindungsphase im Architektenvertragsrecht und die essentialia negotii, ZfBR 2019, 731 ff.
  • Anmerkung zum Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 28.11.2018 (C-328/17; VergabeR 2019, 162 ff.) – VergabeR 2019, 169 f.
  • Anmerkung zum Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 18.10.2018 (C-606/17 – „IBA“; VergabeR 2019, 369 ff.) – VergabeR 2019, 374 f.
  • Anmerkung zum Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 19.04.2018 (C-531/16; VergabeR 2018, 509 ff.) – VergabeR 2018, 515 f.
  • Das neue Architekten- und Ingenieurvertragsrecht im Bürgerlichen Gesetzbuch, ZfBR 2017, 523 ff.
  • Der Gegenstandswert der Nebenintervention, ZfBR 2017, 315 ff.
  • Anmerkung zum Beschluss des OLG Düsseldorf vom 02.11.2016 (VII Verg 21/16 ; VergabeR 2017, 783 ff.) – VergabeR 2017, 785
  • Anmerkung zum Beschluss des OLG Düsseldorf vom 16.12.2015 (VII Verg 25/15 ; VergabeR 2016, 487 ff.) – VergabeR 2016, 491 f.
  • Zum Stand der Diskussion über das Baugrundrisiko – Zugleich eine Besprechung von: Vogelheim, Die Lehre vom Baugrundrisiko (2013), ZfBR 2016, 3 ff.
  • Anmerkung zum Beschluss des OLG Frankfurt vom 23.07.2014 (13 U 44/12 ; VergabeR 2015, 827 ff.) – VergabeR 2015, 834 f.
  • Die Auskömmlichkeit der Honorare der Architekten und Ingenieure und die Normverwerfungskompetenz des Bundesgerichtshofes, ZfBR 2015, 107 ff.
  • Anmerkung zum Beschluss des OLG Celle vom 24.09.2014 (13 Verg 9/14; VergabeR 2015, 60 ff.) – VergabeR 2015, 69 ff.
  • Anmerkung zum Beschluss des OLG Karlsruhe vom 27.09.2013 (15 Verg 3/13; VergabeR 2014, 237 ff.) – VergabeR 2014, 243 f.
  • Anmerkung zum Beschluss des OLG Schleswig vom 25.01.2013 (1 Verg 6/12; VergabeR 2013, 460 ff.) – VergabeR 2013, 468 f.
  • Das Hammerschlags- und Leiterrecht in der Rechtsprechung des BGH, SchiedsamtsZ 2013, 98 ff.
  • Bonus und Malus im Honorarrecht der Architekten und Ingenieure, ZfBR 2012, 315 ff.
  • Berechnung des Architektenhonorars in besonderen Fällen, NZBau 2011, 390 ff.
  • Die Baukostenvereinbarung, ZfBR 2011, 419 ff.
  • Der zeitliche Geltungsbereich der HOAI, werner-baurecht.de, 22.02.2011
  • Die neue HOAI, werner-baurecht.de
  • Entscheidungsanmerkung zu OLG Naumburg vom 08.10.2009, 1 Verg 9/09, VergabeR 2010, 225 f.
  • Entscheidungsanmerkung zu OLG München vom 02.03.2009, Verg 1/09, VergabeR 2009, 819 f.
  • Entscheidungsanmerkung zu KG vom 13.03.2008, 2 Verg 18/07, VergabeR 2008, 862 ff.
  • Unwirksame VOB/B-Klauseln im Verbrauchervertrag, NZBau 2008, 627 ff.
  • Die Überschreitung der Höchstsätze der HOAI und ihre Rechtsfolgen, BauR 2008, 1801 ff.
  • Entscheidungsbesprechung KG Berlin, 2 Verg 18/07, VergabeR 2008, 862 ff.
  • Die Empfehlungen des 2. Deutschen Baugerichtstages zur HOAI-Novelle
  • Die 6. HOAI-Novelle in Vorbereitung
  • Der Mindestentgeltbegriff in § 1a AEntG, NZA 2008, 321 ff.
  • HOAI und Inländerdiskriminierung, BauR 2007, 1128 ff.
  • Die Vorlage einer neuen Schlussrechnung in der zweiten Instanz, NZBau 2007, 550 ff.
  • Entscheidungsanmerkung zu OLG Frankfurt vom 28.06.2004, 11 Verg 21/04, VergabeR 2006, 136 f.
  • Entscheidungsanmerkung zu OLG Düsseldorf vom 15.12.2004, Verg 48/04, VergabeR 2005, 210 f.
  • Minderung des Architektenhonorars trotz plangerechter und mängelfreier Entstehung des Bauwerks, BauRB 2004, 373 ff.
  • Die VOB/B, der Verbraucherschutz und die Klauselrichtlinie 93/13/EWG, BauRB 2004, 285 ff.
  • Die Beteiligungsrechte des Betriebsrats beim Testkauf, NZA 2004, 139 ff.
  • Die außerordentliche Kündigung des Architektenvertrages, BauRB 2004, 338 ff.
  • Die Prozessmaximen im Verfahren vor der Vergabekammer, FS für Steffen Kraus (2003), 263 ff.
  • Die Privilegierung der VOB/B, BauRB 2003, 23 ff.
  • Die Akquisition des Architekten und der konkludente Vertragsabschluss, BauRB 2003, 60 ff.
  • Allgemeine Geschäftsbedingungen im Web-Design-Vertrag, CR 2002, 900 ff.
  • Zur Umgehung der obligatorischen Streitschlichtung, WuM 2002, 33 f.
  • Kein Nachholen der Schlichtung im Prozeß – AG Nürnberg, NJW 2001, 3489, SchiedsamtsZ 2002, 149 ff.
  • Zusendung unbestellter Ware, NJW 2001, 1474 f.
  • Umgehung des obligatorischen Schlichtungsverfahrens – AG Rosenheim, NJW 2001, 2030 ff., SchiedsamtsZ 2001, 241 ff.
  • Prozessuale Probleme der Architektenhonorarklage, BauR 2001, 1832 ff.
  • Das Honorar des Architekten für die Prüfung nachträglicher Angebote der Bauunternehmer, BauR 2000, 1422 ff. 1160 ff.
  • Zur Rechtskraft des die Architektenhonorarklage als zur Zeit unbegründet abweisenden Urteils, BauR 1999, 987 ff.
  • Gläubigerverzug beim Theaterbesuchsvertrag – AG Aachen, NJW 1997, 2058, JuS 1999, 1160 ff.
  • Die Vergütung der Arbeit an Sonn- und Feiertagen, NZA 1999, 964 ff.
  • Die Präklusionswirkung rechtskräftiger Entscheidungen im Kündigungsschutzprozess (Diss. 1999)
  • Die Geltendmachung der Unwirksamkeit von „sonstigen“ Kündigungen, RdA 1998, 326 ff.
  • Zum Ausmaß der Bindungswirkung eines der Räumungsklage stattgebenden Urteils, WuM 1998, 364 f.
  • Zur Verfahrensgestaltung im Fall kumulativer Rechtswegzuständigkeit, ZZP 110 (1997), 341 ff.
  • Sind Kosten der Rückabwicklung des Kaufvertrages Vertragskosten i.S. von § 467 S. 2 BGB?, NJW 1997, 158 ff.

Bücher

  • Das neue Forderungssicherungsgesetz (2008)
  • Die neue HOAI in der Praxis (2009)
  • HOAI kompakt (2012)
  • HOAI kompakt mit Ergänzungsband (2013)

Voraussetzung für den Erwerb des Titels „Bau- und Architektenrecht“ ist der Nachweis besonderer theoretischer und praktischer Kenntnisse und Fähigkeiten in den Rechtsgebieten

  • 1. Bauvertragsrecht,
  • 2. Recht der Architekten und Ingenieure,
  • 3. Recht der öffentlichen Vergabe von Bauaufträgen,
  • 4. Grundzüge des öffentlichen Baurechts,
  • 5. Besonderheiten der Verfahrens- und Prozessführung.

Gemäß der geltenden Fachanwaltsordnung ist der Nachweis zu führen durch einen erfolgreich absolvierten Fachanwaltslehrgang mit 120 Zeitstunden (§ 4 FAO)


Aktuelle Beiträge:

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